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El Camino Sagrado | Meine Erfahrungen beim Ayahuasca-Retreat in Peru

“Hilf mir!” sage ich leise zu dem Mann, der neben mir auf einer Matratze sitzt. Ich kann ihn nicht sehen, so dunkel ist es im Raum. Aber ich weiß, dass er da ist. “Was kann ich für dich tun?” höre ich seine Stimme. “Ich muss auf die Toilette”, flüstere ich. Ich höre das Rascheln seiner Kleidung, sehe schwarze Schatten in der Dunkelheit. 

Ich strecke meinen Arm in die Richtung aus, in der ich seine helfende Hand vermute. Wedel in der Luft herum, greife ins Leere. “Wo bist du?” frage ich. Er nimmt meine Hand. Zieht mich hoch. Meine Beine sind wackelig.

Ich laufe wie mit Pudding in den Beinen, kann kaum erkennen, wo der nächste Schritt hingeht. Der Mann neben hakt mich unter und geht sicher Schritt für Schritt – trotz Dunkelheit. Ich vertraue ihm und gehe mit. Gleichzeitig hoffe ich, dass ich nicht auf die anderen Teilnehmer trete, die regungslos auf ihren Matratzen liegen und an denen wir nun vorbeigehen. 

Dann kommen wir an der Tür an. Er stellt mich kurz ab, um die Tür zu öffnen. Ich fühle mich für einen Moment verloren, weiß aber, dass er gleich wieder da ist. Meine Beine zittern.. “Hoffentlich halten sie es alleine aus.” 

Da ist er schon wieder, nimmt meinen Ellenbogen und führt mich durch die schmale Tür nach draußen.

Licht.

Hier ist es ein bisschen heller. Ich kann wieder sehen, wenn auch nur verschwommen, und weiß, wie ich zur Toilette komme. Aber der Mann ist weiterhin an meiner Seite, führt mich, stützt mich. Fragt mich, wie es mir geht. Ich antworte mit zittriger Stimme: “Geht so.”

Eine andere Teilnehmerin sitzt draußen auf einer Bank. Nach vorne gebeugt, den Kopf auf den Händen abgestützt. Wir gehen an ihr vorbei, lassen sie in Ruhe. Ich weiß, dass ein Helfer ein Auge auf sie hat und sich um sie kümmert.

Sie ist nicht alleine. Sie ist sicher. 

Ich komme bei der Toilette an. Setze mich hin und schließe die Tür. Für einen Moment kommt der Gedanke: “Was, wenn ich jetzt hier in der Toilette zusammenbreche?” Aber dann erinnere ich mich. Draußen wartet jemand auf mich und würde sofort helfen.

Ich bin sicher. Die ganze Zeit in Sicherheit. 

Sicherheit.

Wenn es ein Wort gibt, dass meine Erfahrungen im Ayahuasca-Retreat bei El Camino Sagrado in Peru widerspiegelt, ist es dieses Wort. (Das zweite Wort ist Liebe)

Während ich mich in den Ayahuasca-Zeremonien bei Rythmia oft unsicher gefühlt habe, hab ich hier in meinem zweiten Retreat alles als sicher empfunden. 

In diesem Beitrag möchte ich dir diesen wundervollen Veranstalter und das Ayahuasca-Retreat vorstellen und von meinen Erfahrungen im Februar 2020 berichten. Auch wenn es im Moment nicht möglich ist, dort ein Retreat zu buchen, bin ich mir sicher, dass es bald wieder möglich sein wird. 

Schau hier, wie Trinity de Guzman, der Gründer, sein Zentrum vorstellt:

Ayahuasca-Retreat: Was gefällt mir an El Camino Sagrado besonders?

Die Location im Sacred Valley

Das Retreat-Center liegt im Sacred Valley, dem Heiligen Tal in Peru. Von Cusco aus fährst du mit dem Shuttle ungefähr eine Stunde, um dann in eine unbefestigte Straße abzubiegen. In ein paar hundert Metern Entfernung liegt direkt vor den Bergen ein großer Gutshof: Das Ziel. 

Die Atmosphäre, die Natur, der Ausblick sind einfach unbeschreiblich schön! 

El Camino Sagrado Ayahuasca-Retreat Erfahrungen Peru Sacred Valley

Ich bin zwar ein Küstenkind, aber das Sacred Valley hat mich gepackt. Wenn ich mich mit meinem Tagebuch in den Außenbereich gesetzt habe, um meine Erfahrungen aufzuschreiben, ist es immer wieder passiert, dass sich mein Blick in den Bergen verloren hat, ich Vögel und Wolken am Himmel beobachtet habe. Außer Vogelgezwitscher und dem Bellen einiger Hunde stört nichts meine Ruhe – wunderbar. 

(klick ins Bild zum Vergrößern)

Die Mitarbeiter bei El Camino Sagrago beim Ayahuasca-Retreat

Die Mitarbeiter bei El Camino Sagrado strahlen einfach nur Liebe aus.

Alle. 

Das war schon zu spüren, als ich am ersten Tag auf dem Plaza de Armas in Cusco mit meinem Koffer stand. Der Treffpunkt. Hier sollten wir Teilnehmer uns treffen und von einer Mitarbeiterin abgeholt werden. 

Alles lief reibungslos und schon bald saßen wir im Shuttle-Bus zum Ayahuasca-Retreat-Center. Nach einer Stunde Fahrt durch die Berge des Sacred Valleys kamen wir schließlich an. Sofort stellten sich die Mitarbeiterinnen Avalon und Lucecita bei uns vor und hießen uns willkommen. Ich fühlte mich sofort wohl und wusste, dass meine Entscheidung richtig war, dieses Retreat-Center für meine nächste Reise mit Ayahuasca ausgewählt zu haben. 

Neben Avalon und Lucecita ist mir außerdem Selina in Erinnerung geblieben. Sie wohnt im Haus und ist vor Ort für die Ayahuasca-Retreats verantwortlich. Jede einzelne von diesen tollen Frauen hat eine unglaubliche Ausstrahlung und ich durfte von ihnen lernen. 

El Camino Sagrado Ayahuasca-Retreat Erfahrungen Peru 8
Die wunderbare Selina in der Mitte von uns.

Wann immer es die Zeit erlaubte, haben sie sich im Laufe der folgenden neun Tage zu uns an den Esstisch gesetzt und die Zeit mit uns verbracht. Unsere Erfahrungen mit Ayahuasca angehört, ihre Sicht geteilt und eigene Geschichten erzählt. 

Wann immer jemand von uns ein offenes Ohr brauchte, nahmen sie sich gerne die Zeit.

Auch in den Ayahuasca-Zeremonien waren Avalon und Lucecita dabei. Nicht als Helfer, sondern als Teilnehmer. Dies war möglich, weil wir mit sechs regulären Teilnehmern eine sehr kleine Gruppe waren und die beiden vom Schamanen die Einladung bekommen haben, dabei zu sein. 

Solch ein Segen!

Avalon hatte rund um ihre Matratze Klangschalen aufgebaut, die sie während einer Ayahuasca-Zeremonie spielte. Außerdem ist sie Sängerin und Vocal-Coach und hat uns in einer anderen Ayahuasca-Zeremonie mit einem Lied in den Bann gezogen.

Lucecita saß mir in jeder Ayahuasca-Zeremonie gegenüber auf ihrer Matratze. Mit ihr habe ich mich immer wieder zwischendurch mental verbunden gefühlt. Vor allem am Ende einer jeden Zeremonie hat mich ihre Wildheit und Kraft beeindruckt, die sie mit ihren langen schwarzen, dicken Haaren, dem Poncho und ihrer südamerikanischen Herkunft ausstrahlte. 

Der Schamane mit seinem Team

Ich kenne noch nicht viele Schamanen. In Costa Rica bei Rythmia waren es gleich mehrere über die vier Ayahuasca-Zeremonien verteilt, in Peru bei El Camino Sagrado hatten wir einen einzigen Schamanen.

Und dieser Schamane hat mich nachhaltig beeindruckt. 

Nacho.

Er hat ein eigenes Ayahuasca-Retreat-Center in der Nähe, kommt aber regelmäßig mit seinem Team auch zu El Camino Sagrado, um dort Ayahuasca-Zeremonien zu leiten. 

 

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Es gibt mehrere Punkte, die mich an ihm beeindruckt haben:

Die Liebe in seinen Augen: Er strahlt pure Liebe aus, wenn er dich anschaut. Vor jeder Ayahuasca-Zeremonie hatten wir ein Einzelgespräch mit ihm, das zwischen 30 Minuten und zwei Stunden gedauert hat – je nachdem, was bei dir los ist. Ich war immer ungefähr eine Stunde bei ihm zum Gespräch.

In diesen Gesprächen hat er mich mit einer Intensität angesehen, dass ich meistens nicht anders konnte, als wegzuschauen. Wenn er dich ansieht, schaut er DICH an, da ist kein Entkommen. Damit musste ich erstmal klarkommen (und hab lieber weggeschaut)

Seine Musikalität: Nacho spielt 30 Instrumente (ja, du hast richtig gelesen!) und ein paar davon baut er in jeder Ayahuasca-Zeremonie vor sich auf. Seine drei Helfer haben Gitarren und Hang Drums dabei – wenn sie loslegen, singen und spielen, geht die Musik in deinen Körper. 

 

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Während ich bei Rythmia die Musik gehasst habe und bei jedem Lied zu Gott gebetet habe, dass es endlich vorbei sein möge, durfte ich bei El Camino Sagrado das Gegenteil erfahren. 

In der ersten Ayahuasca-Zeremonie fand ich die Musik zwar immer noch zum Kotzen (im wahrsten Sinne des Wortes), in der zweiten hat Nacho nur sehr wenig gespielt, um uns die Ruhe zum Verarbeiten zu gönnen und in der dritten ging es bei mir ab.

Ich habe nicht nur den großen Einfluss der Musik in einer Ayahuasca-Zeremonie verstanden, sondern hatte das schönste Erlebnis mit Musik ever.

Ich habe die Kraft der Lieder gespürt, jeden Trommelschlag in mir gefühlt, die Stimmen und den Rhythmus geliebt. Die Kraft war in mir und hat durch mich gewirkt. Unglaublich.

Während der Ayahuasca-Zeremonien dachte ich immer, dass Nacho und sein Helfer alle mehrere Instrumente spielen. Irgendwann habe ich aber verstanden, dass nur Nacho mehrere Instrumente gleichzeitig spielt und die anderen ihn lediglich begleiten. 

Zusätzliche Angebote und Übungen beim Ayahuasca-Retreat

Fast jeden Tag haben die wunderbaren Mitarbeiter mit uns Übungen gemacht, um uns näher zu uns zu bringen. Eine Kakaozeremonie, Theta-Heilung, Kartenlegen oder die Reise zum inneren Kind – immer gab es etwas Neues für uns. 

Zusätzlich stand im Aufenthaltsraum ein Schild, auf dem die Mitarbeiter zusätzliche Angebote machten.

  • Selina bot Theta-Heilung an
  • Avalon Klangschalenmassage inklusive Light-Language-Activation und Gesangs-Coaching  
  • bei einer dritten gab es entspannende Massagen.

Für mich stand sofort fest, dass ich eine Stunde Gesangscoaching sowie die Klangschalenmassage mit Light Language buche. Vor allem Light Language fasziniert mich und hier hatte ich zum ersten Mal die Möglichkeit, das direkt zu erleben (nicht nur über ein YouTube-Video). Beides hat sich mega gelohnt und ich bin froh, das zusätzliche Geld investiert zu haben. 

An einem Nachmittag gab es einen Ausflug ins benachbarte Pisac. Die kleine Stadt hat mich sofort begeistert!

Der schöne Markt, die kleinen Gassen mit Shops und Cafés und die ruhige Atmosphäre – so schön! Besonders im Vergleich zu Cusco gefällt mir Pisac viel besser.

Pisac El Camino Sagrado Ayahuasca-Retreat

Die meisten Menschen, die nach Peru kommen, wollen unbedingt Machu Picchu besichtigen. Daher hat auch das Retreat-Center El Camino Sagrado dies im Programm. Wenn du magst, kannst du im Anschluss an das 9-tägige Ayahuasca-Retreat einen Kurztrip zu Machu Picchu buchen – günstiger als die meisten Reiseveranstalter vor Ort. Meine neuen Retreat-Freunde haben das Angebot in Anspruch genommen und waren begeistert. Sowohl von der Organisation als auch von Machu Picchu.

Ich habe das nicht gemacht, weil ich lieber ein paar ruhige Tage in Cusco alleine und zum Abschalten verbringen wollte. (Mein Zimmer dort hatte ich schon vorher gebucht. Wenn ich noch einmal ein Ayahuasca-Retreat dort buche, würde ich in Pisac bleiben.)

Der Preis bei El Camino Sagrado

Nachdem ich im Jahr zuvor bei Rythmia ca 3500 Dollar für sieben Tage bezahlt habe, fand ich 1800 Dollar für neun Tage bei El Camino Sagrado äußerst angenehm. 

Mir war schon vorher bewusst, dass die Unterkünfte nicht so hochwertig wie in Rythmia sein würden, aber darauf kommt es bei dieser Art von Retreat nicht an. 

Enthalten sind in den 1800 Dollar Essen und Trinken, dein Bett im Mehrbettzimmer, drei Ayahuasca-Zeremonien, eine Abschlusszeremonie mit Huachuma (San Pedro Kaktus), Übungen, um das Erlebte in den Zeremonien zu verarbeiten, der Ausflug nach Pisac sowie ein Online-Kurs vor UND nach dem Retreat.

Wenn ich nach dem Ayahuasca-Retreat das dringende Bedürfnis gehabt hätte, mit jemandem zu sprechen, hätte ich jederzeit dazu via Zoom die Möglichkeit gehabt.

Das Ayahuasca-Retreat: Was könnte besser sein?

Ich sag dir gleich vorne weg: Die Punkte, die ich hier nenne, spielen eigentlich keine große Rolle.

Ja, das Essen könnte ausgefallener sein.

Ja, die Unterkünfte könnten schöner sein.

Aber für mein Gesamterlebnis spielt das überhaupt keine Rolle. Denn es war letztendlich einfach nur toll! 

Aber ich will dir natürlich trotzdem von allen Eindrücken erzählen, damit das Bild rund ist.

Die Unterkünfte

Das gesamte Gebäude ist richtig beeindruckend, wenn du es als Ganzes siehst. Ein großer alter, fast herrschaftlicher Komplex mit einigen Nebengebäuden, direkt vor den steilen Bergen im Sacred Valley gelegen. 

Das ist einfach nur geil!

Der Aufenthaltsraum, wo auch das Essen serviert wird, die Mehrbettzimmer und die Waschräume sind einfach. Letztendlich hast du alles, was du brauchst. 

(klick ins Bild zum Vergrößern)

Suchst du ein Einbettzimmer, bist du hier falsch. Aber auch ich, wo ich viel Zeit für mich und Ruhe brauche, finde während eines Ayahuasca-Retreats Mehrbettzimmer super!

Hier in El Camino Sagrado haben wir mit fünf Leuten zusammen im Zimmer geschlafen. Es gibt einfach ständig etwas auszutauschen, zu bereden. Und letztendlich wächst du so schnell so eng mit diesen Menschen zusammen, dass es sich schon nach einer gemeinsamen Ayahuasca-Zeremonie mehr nach Familie als nach Fremden anfühlt.

Lass dich daher unbedingt auf das Experiment Mehrbettzimmer ein, auch wenn das eigentlich gar nicht dein Ding ist. 

Das Essen bei El Camino Sagrado

Das Essen ist einfach aber nahrhaft. Gekocht wird wie zuhause bei Muttern. Es gibt eine Hauptmahlzeit und Beilagen.

Mir hat es immer geschmeckt und ich bin satt geworden. Wenn du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hast oder vegan lebst, kann darauf Rücksicht genommen werden und du bekommst eine Alternative. (Sprich das aber unbedingt im Vorgespräch an!)

An den Tagen, an denen die Ayahuasca-Zeremonien stattgefunden haben, gab es mittags nur eine Hafersuppe. Stell es dir vor wie flüssiges Porridge, dann weißt du Bescheid. 

Ich fand sie lecker, sie hat mich satt gemacht und gut bis zur Ayahuasca-Zeremonie am Abend versorgt – Zweck erfüllt.

Die Höhenkrankheit in Peru

Natürlich kann das Ayahuasca-Retreat-Center El Camino Sagrado überhaupt nichts dafür, dass es die Höhenkrankheit gibt! Da ich darunter in leichter Form gelitten habe, will ich dir aber davon erzählen, damit du gegebenenfalls vorsorgen kannst.

Cusco liegt auf 3.399 Metern Höhe. Ab zirka 2.500 Metern kann dich die Höhenkrankheit treffen, wenn du nicht akklimatisiert bist. Laut Statistik bekommt jeder vierte Symptome.

Das Ayahuasca-Center liegt zwar nicht in Cusco, aber dort ist der Flughafen und der Treffpunkt, an dem dich der Shuttle abholt. 

El Camino Sagrado Ayahuasca-Retreat Erfahrungen Peru 9
Im Zentrum von Cusco

Als ich mittags bei meiner Ankunft in Cusco angekommen bin, hab ich schon im Flughafengebäude gemerkt, dass mir leicht schwindelig ist. Im Hotel angekommen, hatte ich leichte Kopfschmerzen. Mit reichlich Coca-Tee von der Hotelangestellten versorgt, hab ich mich auf mein Zimmer verzogen. 

Im Laufe des Nachmittags wurden meine Kopfschmerzen immer heftiger, sodass ich mich aufs Bett zum Ausruhen gelegt habe. Ständig bin ich im Zimmer gestolpert und dachte, dass der Boden uneben ist. Ich bin dann abends nur noch kurz in den Shop neben dem Hotel gegangen, um mir etwas zu Essen und Trinken zu holen und hab mich anschließend wieder ins Bett gelegt. Später musste ich mich sogar noch übergeben. (spätestens da hätte ich eigentlich zum Arzt gehen sollen, wie ich später gelesen habe!).

Am nächsten Morgen ging es mir besser, nur noch leichte Kopfschmerzen und auch die Fliesen im Zimmer waren perfekt gelegt. Mir war einfach durch die Höhenkrankheit total schwindelig gewesen. Krass!

Eine anderen Teilnehmerin ging es ähnlich, wie sich später herausgestellt hat. 

Wenn ich noch einmal dort hinfahre, würde ich es diesmal anders machen. Auf eigene Kosten würde ich mir ein Taxi nehmen und mich direkt vom Flughafen nach Pisac fahren lassen, was auf zirka 2.900 Metern liegt. Pisac ist nah am Retreat-Center, ich würde dort übernachten und am nächsten Tag zum Ayahuasca-Center fahren. 

Auf dieser Höhe haben nämlich meine Kopfschmerzen sehr schnell nachgelassen.

Die ganzen neun Tage des Ayahuasca-Retreats über war ich außerdem sehr schnell außer Puste. Zehn Treppenstufen rauf zu unserem Zimmer und ich musste erstmal schnaufen und mein Herz beruhigen. 

Ich wusste vorher, dass es die Höhenkrankheit gibt, hätte aber nie gedacht, dass ich so anfällig wäre, weil ich eigentlich recht sportlich bin. 

Falsch gedacht!

Aber die Höhenkrankheit sollte dich nicht davon abhalten, El Camino Sagrado zu buchen. Reise vielleicht einen extra Tag früher an, um dich an die Höhe zu gewöhnen. 

Mein Fazit zum Ayahuasca-Retreat in Peru:

Kann ich es dir empfehlen, zum El Camino Sagrado zum Ayahuasca-Retreat fahren? Auf jeden Fall!

Die Leute sind super, der Schamane Nacho ist toll! Ich habe mich immer gut betreut, sicher und umsorgt gefühlt – all diese Punkte sind bei einer Ayahuasca-Zeremonie super wichtig.

Klick hier für alle Infos!

El Camino Sagrado Ayahuasca -Retreat Erfahrungen Peru 8


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